Vom 9. bis 13. September 2024 fand an der katho im Rahmen des Reallabors Do Green Lab das Realexperiment „Psychische Gesundheit und (soziale) Umwelt“ statt, das sich mit der komplexen Beziehung zwischen psychischer Gesundheit und nachhaltigen Lebensweisen auseinandersetzte. Die Veranstaltung ermöglichte eine tiefgehende Analyse von psychischen Erkrankungen, ihren Entstehungsbedingungen sowie der Rolle von heilpädagogischen und sozialarbeiterischen Interventionsmöglichkeiten.

Die Studierenden hatten die Möglichkeit, in interaktiven Formaten ihre eigenen Perspektiven und Erfahrungen einzubringen, was den Austausch und das Verständnis förderte. In Gruppendiskussionen wurden zentrale Themen behandelt, darunter „Umgang mit Klima-Angst und anderen negativen Klimagefühlen“, „Sollten wir alle häufiger verzichten?“ und „Welche Rolle spielt Natur bei glücklich machenden Aktivitäten?“. Diese Diskussionen boten Raum für kritisches Nachdenken und Lösungsansätze, die sowohl die individuelle als auch die gesellschaftliche Verantwortung thematisierten.

Die gewonnenen Erkenntnisse bieten wertvolle Impulse für zukünftige Projekte und Forschungen im Bereich der psychischen Gesundheit und Nachhaltigkeit. Durch den Austausch und die kritische Reflexion wurde deutlich, wie eng die Themen psychische Gesundheit und nachhaltiges Handeln miteinander verknüpft sind.

Ein weiterer wichtiger Bestandteil der Veranstaltung war eine Umfrage zu nachhaltigem Verhalten, Werten und Lebenssinn, die den Studierenden die Möglichkeit gab, ihre Einstellungen zu Nachhaltigkeit und deren Einfluss auf ihr persönliches Wohlbefinden zu reflektieren. Die Ergebnisse dieser Umfrage werden beiten ebenfalls wertvolle Impulse für zukünftige Projekte und Forschungen im Bereich der psychischen Gesundheit und Nachhaltigkeit.

Wir danken allen Beteiligten für ihre aktive Teilnahme und die anregenden Diskussionen! Ihr Engagement hat nicht nur zur Bereicherung des Seminars beigetragen, sondern wird auch in künftige Projekte einfließen, um die Bedeutung von Nachhaltigkeit in der psychischen Gesundheitsförderung weiter zu beleuchten.